Bad Honnef. Beim dritten BDF-HauptstadtTALK im Wahljahr 2021 hatte der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) jetzt die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Julia Verlinden MdB, zu Gast. Im Mittelpunkt des Austauschs standen der Bedarf und die Förderung von klimaneutralen Gebäuden, wie sie bei den BDF-Unternehmen seit Jahren zum Standard zählen. „Der Holz-Fertigbau leistet bereits einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität bis 2050, indem die Unternehmen heute schon viele klimaneutrale Häuser bauen“, sagte Verlinden.
Die Grünen-Politikerin machte gegenüber den teilnehmenden Hausherstellern deutlich, dass es Anspruch und Ziel sein müsse, ausschließlich klimaneutrale Neubauten zu errichten. Die Technik dafür sei vorhanden, wie die BDF-Unternehmen beweisen. „Daher streben wir an, dass der heutige KfW-40-Standard zum Neubaustandard wird“, so Verlinden. Die Graue Energie etwa müsse dabei ebenfalls einbezogen werden. „Es ist auch im Sinne der Bauherrinnen und Bauherrn, heute schon klimaneutral zu bauen, statt in 20 Jahren klimaneutral zu sanieren. Wir möchten alle beim Erreichen des bestmöglichen Neubaustandards unterstützen“, sagte die energiepolitische Sprecherin. Sie betonte, dass die Bundesregierung bei den Förderungen für klimaneutrales Bauen und Sanieren noch eine Schüppe drauf legen müsse. Gleichzeitig bedeute ein Anheben des Neubaustandards, dass die bisherigen Förderungen für neue KfW-55-Häuser nicht mehr zeitgemäß seien. Explizit gefördert werden sollen laut der Grünen-Politikerin dagegen ressourcenschonende Bauweisen und nachwachsende Baumaterialien sowie die energetische Sanierung im Bestand.
Die Fertighaushersteller im BDF verpflichten sich im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau, ausschließlich Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu verwenden. Rund ein Drittel der neugebauten BDF-Häuser erfüllen bereits die Anforderungen des KfW-40-Standards. Ein Großteil davon wandelt mit einer Photovoltaikanlage Sonnenenergie in grünen Strom um. „Es ist wichtig und richtig, ambitionierte Klimaziele zu verfolgen. Der BDF wird sich sowohl in die Diskussion dieser Zielsetzungen als auch beim Erreichen ebendieser weiter aktiv einbringen“, so BDF-Präsident Hans Volker Noller.
Weitere Informationen unter www.fertigbau.de.
Die Grünen-Politikerin machte gegenüber den teilnehmenden Hausherstellern deutlich, dass es Anspruch und Ziel sein müsse, ausschließlich klimaneutrale Neubauten zu errichten. Die Technik dafür sei vorhanden, wie die BDF-Unternehmen beweisen. „Daher streben wir an, dass der heutige KfW-40-Standard zum Neubaustandard wird“, so Verlinden. Die Graue Energie etwa müsse dabei ebenfalls einbezogen werden. „Es ist auch im Sinne der Bauherrinnen und Bauherrn, heute schon klimaneutral zu bauen, statt in 20 Jahren klimaneutral zu sanieren. Wir möchten alle beim Erreichen des bestmöglichen Neubaustandards unterstützen“, sagte die energiepolitische Sprecherin. Sie betonte, dass die Bundesregierung bei den Förderungen für klimaneutrales Bauen und Sanieren noch eine Schüppe drauf legen müsse. Gleichzeitig bedeute ein Anheben des Neubaustandards, dass die bisherigen Förderungen für neue KfW-55-Häuser nicht mehr zeitgemäß seien. Explizit gefördert werden sollen laut der Grünen-Politikerin dagegen ressourcenschonende Bauweisen und nachwachsende Baumaterialien sowie die energetische Sanierung im Bestand.
Die Fertighaushersteller im BDF verpflichten sich im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau, ausschließlich Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu verwenden. Rund ein Drittel der neugebauten BDF-Häuser erfüllen bereits die Anforderungen des KfW-40-Standards. Ein Großteil davon wandelt mit einer Photovoltaikanlage Sonnenenergie in grünen Strom um. „Es ist wichtig und richtig, ambitionierte Klimaziele zu verfolgen. Der BDF wird sich sowohl in die Diskussion dieser Zielsetzungen als auch beim Erreichen ebendieser weiter aktiv einbringen“, so BDF-Präsident Hans Volker Noller.
Weitere Informationen unter www.fertigbau.de.
Bild:
MdB Julia Verlinden diskutierte mit zahlreichen Unternehmern der Fertighausindustrie.
Foto: Rainer Kurzeder
Foto: Rainer Kurzeder
Pressekontakt:
Fabian Tews
Pressesprecher
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.
Flutgraben 2, D-53604 Bad Honnef
Tel. +49 2224 9377-13
f.tews@fertigbau.de
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