Bad Honnef. Jeder Hausbau unterliegt gesetzlichen Anforderungen, die von Hauherstellern zwingend einzuhalten sind. Wem das allein als Nachweis für Sicherheit und Qualität nicht ausreicht, der sollte auf zusätzliche Qualitätsnachweise und Güteprüfungen achten. „Bauherren von Fertighäusern bieten wir mit dem Siegel der Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau eine wichtige Vertrauensgrundlage“, sagt Georg Lange, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), „denn Fertighaushersteller, die das QDF-Siegel tragen, produzieren nach umfangreichen und strengen Anforderungen.“
 
Die QDF – das ist die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau – wurde 1989 von den Hausherstellern des BDF ins Leben gerufen. Heute müssen alle Hersteller des führenden deutschen Fertigbauverbandes die strengen Kriterien der QDF erfüllen, um Mitglied im BDF zu werden. Diese umfassen die Prozessqualität, die ökonomische Qualität, die ökologische Qualität, die technische Qualität sowie die soziokulturelle und funktionale Qualität und sind in der QDF-Satzung beschrieben. Bei Werks- und Baustellenüberwachungen belegen die QDF-Mitglieder jedes Jahr beispielhaft die Einhaltung der Anforderungen an ihre industriell vorgefertigten Bauelemente sowie die fertig montierten Häuser. „Die QDF steht für ein im Deutschen Fertighausbau einmaliges dreistufiges Qualitätssystem, dessen Anforderungen die Mindestanforderungen des Gesetzgebers übertreffen“, erklärt Lange.
 
Denn bei aller Vorfreude auf das neue Zuhause, hinterlässt die Tragweite der Bauentscheidung mitunter auch ein mulmiges Gefühl bei so manchem Bauherrn. Gut, wenn er sich gerade dann auf seinen Haushersteller verlassen kann. Georg Lange erklärt: „Bauen ist Vertrauenssache: Wer ein Fertighaus mit dem QDF-Siegel baut, kann erwarten, dass die Qualitätsversprechen des Herstellers eingehalten werden – von der Bauqualität über die Kostenkontrolle bis hin zu einem auf Wunsch vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin.“
 
Gutachten bescheinigen Häusern mit QDF-Siegel, die ordnungsgemäß gepflegt und instandgehalten werden, eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren. In energetischer Sicht sind Häuser von QDF-zertifizierten Herstellern besser als es der Gesetzgeber fordert, wodurch sie auch in puncto Klimaschutz und Zukunftssicherheit zu einer guten Entscheidung für Bauherren werden. Auf baulichen Brandschutz sowie Schallschutz und Luftdichtheit legen die Hersteller ebenfalls großen Wert. „Die industrielle Vorfertigung der Häuser im Werk schafft die Grundlage für eine sorgfältige und planmäßige Bauausführung sowie ein hochwertiges Zuhause, das technisch auf dem neuesten Stand ist“, sagt der BDF-Geschäftsführer. Auf die Vorfertigung folgt die Montage der angelieferten Dach-, Wand- und Deckenelemente durch qualifizierte Fachkräfte auf dem Baugrundstück. Gerade einmal zwei Werktage dauert es, bis der wetterfeste Rohbau steht. Nach Abschluss aller vereinbarten Leistungen erfolgt eine ausführliche Bauabnahme.
 
„Viele Qualitätsversprechen des neuen Fertighauses mit QDF-Siegel spürt die Baufamilie bereits in der Planungs- und Bauphase, andere erst nach dem Einzug. Hierzu gehören etwa die versprochene Gesundheitsverträglichkeit samt behaglichem Raumklima, die hochmoderne Haustechnik und auf Wunsch ein umfassender Einbruchschutz, die das Haus komfortabel, effizient und sicher machen“, schließt Lange. BDF/FT



Weitere Informationen unter www.fertigbau.de.
 
 
Bild 1:
Gütegeprüfte Fertighäuser sind ein sicheres Zuhause. Foto: BDF/Hanse Haus
 
Bild 2:
„Die QDF steht für überdurchschnittliche Qualität in allen Bauphasen.“ Grafik: BDF
 
 
Pressekontakt:
Fabian Tews
Pressesprecher
Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.
Flutgraben 2, D-53604 Bad Honnef
Tel. +49 2224 9377-13
f.tews@fertigbau.de


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