Bad Honnef. Es ist ehrenwert und im Sinne ihrer Kunden, wenn sich Unternehmen branchenweit für eine hohe Produkt- und Dienstleistungsqualität einsetzen. Seit mehr als 40 Jahren bereits tun dies die führenden Hersteller von Fertigkellern aus Stahlbeton. Sie haben hohe Branchenstandards gesetzt und in objektive Güte- und Prüfbestimmungen übertragen, deren Einhaltung heute mit dem RAL Gütezeichen „Fertigkeller“ gekennzeichnet ist. Bauherren erkennen daran ein rundum sicheres Fundament für ihren Hausbau, denn die zertifizierten Unternehmen der Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) stellen sowohl Keller als auch Bodenplatten her.
Anfang der 1970er Jahre waren die technischen Möglichkeiten der Vorfertigung so weit fortgeschritten, dass pfiffige Baufirmen auf die Idee kamen, sich ernsthaft mit der Idee eines vorgefertigten Kellergeschosses zu beschäftigen. Die Pioniere des Fertigkellers entwickelten damals eine vorgefertigte Keller-Dreifachwand. Diese leichte Hohlwand wurde auf der Baustelle fest auf die Bodenplatte montiert und erst dann mit Beton aufgefüllt – eine Erfindung, die in Sachen Kellerbau eine Revolution ausgelöste.
Ende 1979 und Anfang 1980 fanden in Frankfurt die ersten Sitzungen zur Gründung eines Arbeitskreises für Fertigkellerhersteller statt, um über Qualitätsstandards für Produkte und Dienstleistungen der teilnehmenden Unternehmen zu beraten. 1987 wurde aus diesem Arbeitskreis heraus die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) mit Sitz in Wiesbaden gegründet: Am 13. April 1987 unterzeichneten die Hersteller ihre Mitgliedsanträge. Neben dem ersten GÜF-Vorsitzenden Hans Braun (Partnerbau Braun) und seinem Stellvertreter Rainer Knecht (Knecht Kellerbau) war Joachim Glatthaar (Glatthaar Keller) einer jener Pioniere, deren Unternehmen noch heute GÜF-Mitglieder sind. Ihr erstes Ziel war es, ein RAL Gütezeichen für einheitliche sowie objektiv kontrollier- und nachvollziehbare Branchenstandards zu entwickeln. Bis heute wurden die Güte- und Prüfbestimmungen RAL GZ 518 „Fertigkeller“ mehrfach an den Stand der Technik angepasst, um Bauherren zu jeder Zeit die passende Lösung für ihren Keller oder ihre Bodenplatte zu bieten. Der seit jeher rege Austausch der GÜF mit den Fertighausherstellern des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) trägt dabei zu reibungslosen Abläufen auf der Baustelle bei.
Neben den genannten Gründungsmitgliedern tragen heute auch die Unternehmen Bürkle Kellerbau, MB Effizienzkeller sowie Weiss Holzhausbau + Haustechnik das RAL Gütezeichen „Fertigkeller“. Die dem Gütezeichen zugrunde liegenden Güte- und Prüfbestimmungen beinhalten viele strenge Qualitätsanforderungen – angefangen bei technischen Ausführungsdetails, über eine Fertigstellungs- und Servicegarantie, bis hin zur exakten Umsetzung erforderlicher Baumaßnahmen im Zuge des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), neuer DIN-Normen oder statischer Besonderheiten. Die regelmäßigen Qualitätskontrollen der Hersteller erfolgen durch die unabhängige Überwachungs- und Zertifizierungsstelle BMFcert.
Die industrielle Vorfertigung trägt entscheidend zur Einhaltung der definierten Qualitätsversprechen bei, denn anders als beim konventionellen Kellerbau werden Fertigkeller in industrieller Routine und mit hoher Präzision im Werk vorgefertigt und dann in kurzer Zeit auf dem Baugrundstück montiert. Die großformatigen Bauelemente aus wasserundurchlässigem WU-Beton ermöglichen individuelle Grundrisse und Nutzungsoptionen, die das Erd- und Obergeschoss sinnvoll entlasten und erweitern können. Der Technikraum ist eine von vielen sinnvollen Möglichkeiten, ebenso wie die Wellness-Oase, ein Hobbyraum oder auch eine separate Wohneinheit im Untergeschoss. In der über 40 Jahre andauernden Qualitätsoffensive der Fertigkellerhersteller haben diese weit mehr als 100.000 Keller an zufriedene Bauherren mit ganz individuellen Wünschen an ihr unterstes Stockwerk übergeben. GÜF/FT
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Keller mit RAL Gütezeichen geben Bauherren Sicherheit. Foto: GÜF/Glatthaar
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Hans Braun (l.) war der erste GÜF-Vorsitzende. Hier abgebildet mit Lothar von Wurmb (da-maliger Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.) und dem Ministerialdirektor Dr. Gasser (r.) bei der Präsentation des ersten RAL-zertifizierten Fer-tigkellers für das „Haus der Landschaft“ in Bad Honnef im September 1987. Archivfoto: GÜF
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Montage eines Fertigkellers auf dem Baugrundstück. Foto: GÜF/Knecht Kellerbau
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Das RAL Gütezeichen „Fertigkeller“. Foto: GÜF
Pressekontakt
Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF)
Pressestelle
presse@fertigbau.de
Tel. 02224/93770
Weitere Informationen über Fertigkeller unter www.kellerbau.info
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