SchwörerHaus Oberstetten. Nachhaltigkeit ist im Unternehmen fest verankert. Das und vieles mehr konnten die rund 12.000 Besucher am Tag des Deutschen Fertigbaus am Sonntag den 15. Mai an vielen Stationen rund ums Thema Bauen erleben.

 

Nach drei Jahren Pause war es wieder soweit: das Oberstetter Fertighaus-Unternehmen lud zu einem vielfältigen, interessanten, spannenden und informativen Tag der offenen Türen ein. Viele Stationen und Aktionen fanden auf dem gesamten Werksgelände und Musterhauszentrum im Freien statt. Ein Erlebnis nicht nur für Bauinteressierte, sondern für all jene, die mit Interesse auf das innovative, in der Region fest verankerte Unternehmen schauen.

 

Die vielen Besucher kamen aus einem Umkreis von ca. 150 Kilometern, um zu erleben wie genau der ökologische Produktionskreislauf vom Baumstamm zum wohngesunden Holz-Fertighaus Holz funktioniert. Der wichtigste Bestandteil eines Schwörer-Hauses ist der Baustoff Holz, es stammt aus der Region, ist PEFC zertifiziert und wächst innerhalb kurzer Zeit wieder nach. Wieviel Holz tatsächlich in einem Schwörer-Haus steckt und wie es vor Ort im eigenen Sägewerk zu wertvollen Holzbaustoffen weiterverarbeitet wird, wurde in einer großen Ausstellung gezeigt, an der sich neben dem Unternehmensbereich SchwörerHolz viele Partner aus dem breiten Feld der Forstwirtschaft, aber auch aus Umwelt- und Naturschutzverbänden und -vereinen, Hochschulen etc. beteiligten. Mitgefeiert wurde das 60-jährige Jubiläum des Schwörer Sägewerks, das im Jahr 1962 seinen Betrieb mit einem Einschnitt von ca. 10.000 Festmetern Holz startete und heute bei 200.000 Festmetern liegt.

 

Highlight Live Hausmontage und-produktion

Die Besucher konnten live erleben, wie ein modernes, energieeffizientes und wohngesundes Holzfertighaus und die beliebten Minihäuser FlyingSpaces in trockenen Werkshallen produziert werden. Doch damit nicht genug brachte ein Elektro-Shuttlebus die interessierten Besucher zur moderierten Montage einer zweistöckigen Stadtvilla im Oberstetter Neubaugebiert. Aber auch im Werk war die Hausmontage per Live-Übertragung ins Werk mitzuerleben.

 

Spiel, Spaß und Infos mit den Schwörer-Azubis.

Derzeit absolvieren 80 junge Menschen bei SchwörerHaus eine Ausbildung. In welchen Berufen das möglich ist, zeigten sie anschaulich bei einem Ausbildungsparcours. Schon die Kleinsten konnten auf spielerische Art und Weise lernen wie gespachtelt wird und Fliesen verlegt werden, mit den Zimmerleuten konnten Nägel um die Wette einschlagen u.v.m. Gleichzeitig haben die Auszubildenden eine große digitale Nachhaltigkeitsrallye auf die Beine gestellt, die quer durchs Werksgelände führt und mit dem eigenen Smartphone mittels App zur spannenden Erkundung des Unternehmens einlädt. Sechs Klassen von Kooperationsschulen haben hierzu im Rahmen eines Wettbewerbs Fragen zur Nachhaltigkeit bei SchwörerHaus eingereicht.

 

Auch die Spielwiese haben die Schwörer Azubis organisiert, hier amüsierten sich die Kleinen mit dem Maskottchen Eddie, spielten Minigolf, betätigten den Minibagger oder treiben das Spritzfahrrad mit eigener Kraft an.

 

Häuserproduktion zum Miterleben

Wie attraktiv moderne und energieeffiziente Schwörer-Häuser aussehen, konnten Bauinteressierte im Musterhauszentrum besichtigen – von Landhaus bis Bauhaus ist alles dabei, Beratung inklusive. Wer sich fragt, ob und wie in Krisenzeiten gebaut werden kann, erhielt von Schwörer-Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen in der „Hausbau-Experten-Meile“ Antworten und wertvolle Tipps zu Finanzierung, Wohngesundheit oder Architektur. Das beliebte Ausstattungszentrum mit Küchen-, Bäder-, Treppen- und Haustechnikstudio war den gesamten Tag ein Publikumsmagnet. 

 

Bei herrlichem Wetter konnten die vielen Besucher wertvolle Eindrücke sammeln, Essen und Trinken zu familienfreundlichen Preisen und die Kleinsten entspannt in die Obhut der Schwörer Azubis geben.



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