Der Koalitionsvertrag sieht vor, den Baustoff Holz mit anderen Baumaterialien gleichzustellen und baurechtliche Hemmnisse für das Bauen mit Holz abzubauen – so wie es die Mustervorschriften der Bauministerkonferenz schon länger vorsehen. Gefördert werden soll insbesondere klimaneutrales und innovatives Bauen, auch auf seriellem und modularem Bauen wird laut Koalitionsvertrag ein stärkerer Fokus liegen. „Bei diesen wichtigen Themen und Anforderungen kann der moderne Holz-Fertigbau Partner sein und seine Expertise zum Erreichen wichtiger klima- und wohnpolitischer Ziele einbringen – in NRW, aber auch auf Bundesebene“, so die BDF-Geschäftsführer Achim Hannott und Georg Lange. Wichtig sei es, die Inhalte des Koalitionsvertrages zielsicher und kurzfristig in praktikable Maßnahmen und Lösungen umzusetzen. Von beschleunigten Planungs- und Genehmigungsverfahren über Weiterbildungsverpflichtungen der Mitarbeiter/innen in den Bauverwaltungen im Bereich des modernen Holzbaus bis hin zu einer Fachkräfteoffensive für die Bauwirtschaft. „Auch in diesen konkreten Handlungsfeldern lässt der Koalitionsvertrag erkennen, dass die schwarz-grüne Landesregierung mit ihrer Baupolitik an den richtigen Stellen anknüpfen möchte“, bewertet der Fertighausverband.

 

Foto © NRW/Bernd Schälte


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