Aus der Nische in die breite, klimabewusste Öffentlichkeit: Der Holz-Fertigbau erfüllt hohe Nachhaltigkeits-Anforderungen und wird durch die Baufritz-Geschäftsführerin zum bedeutenden Preisträger für den Umweltschutz.
Gemeinsam für nachhaltiges serielles und modulares Bauen mit Holz
„Das Holz-Fertighaus hat seinen Weg aus der Nische in die breite, klimabewusste Öffentlichkeit bis hin zum bedeutenden Preisträger für den Umweltschutz gemacht. Das hätte vor Jahren so sicher kaum jemand für möglich gehalten“, sagt der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau, Prof. Dr. Mathias Schäfer, und gratuliert der Unternehmerin Dagmar Fritz-Kramer.
Die Geschäftsführerin des Fertighausherstellers Baufritz hat 2023 den Deutschen Umweltpreis gewonnen und aus den Händen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Empfang nehmen dürfen. Seit 2004 leitet sie in vierter Generation das Familienunternehmen Baufritz, das sich mit umweltfreundlichen und wohngesunden Lösungen für Neubau und Sanierung hervortut. „Wir sind froh und stolz, mit ihr gemeinsam das nachhaltige serielle und modulare Bauen mit Holz voranzubringen“, so BDF-Präsident Schäfer.
Bauen mit Holz hat Tradition und Qualität
Immer schon haben Menschen das Naturmaterial Holz genutzt, um daraus etwas zu bauen: Schiffe, Brücken, Häuser, Werkzeuge, Möbel und vieles mehr sind Zeugnisse einer seit Jahrhunderten andauernden Erfolgsgeschichte, an der aktuell vor allem Hersteller und Bauherren von Holz-Fertighäusern mitschreiben. Sie kennen und nutzen die Vorteile, die der natürliche Baustoff bietet. Denn Holz lässt sich nachhaltig an- und abbauen sowie gut und filigran verarbeiten. Es ist leicht und dennoch robust. Es sieht schön und wertig aus, ist natürlich und langlebig und entspricht zudem hohen Anforderungen in den Bereichen Baustatik, Wärmedämmung und Wohngesundheit.
Gesunder und ressourcenschonender Holz-Fertigbau
Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau erfüllen die strengsten und umfassendsten Qualitätsanforderungen, was die Nachhaltigkeit ihrer Gebäude vor allem in Holztafelbauweise angeht. Ökologische, ökonomische, technische, soziokulturelle und funktionale Kriterien sowie eine hohe Prozessqualität werden eingehalten und nachgewiesen. Das verwendete Holz stammt aus nachhaltiger und legaler Forstwirtschaft. In durchschnittliche gerade einmal 23 Sekunden ist die für ein Fertighaus benötigte Menge des Naturmaterials hierzulande wieder nachgewachsen. In langlebigen Holz-Fertighäusern bleibt das klimaschädliche Kohlendioxid zudem dauerhaft gebunden.
Das Video zeigt am Beispiel der Firma Baufritz, wie der Holz-Fertigbau die nachhaltige Bauwende mitgestalten kann und möchte: mit innovativen, ökologischen und schönen Häusern.